Spitzenforschung „Made in NRW“ stellt sich im Landtag vor

12.06.2024

Die wissenschaftliche Koordinatorin und Sprecherin des CECAD, Prof. Dr. Carien Niessen, und die administrative Koordinatorin, Dr. Sibylle Grandel.

CECAD gehört zu den 14 nordrhein-westfälischen Spitzenclustern, die heute, 12. Juni, in der Bürgerhalle des Düsseldorfer Landtags ihre Arbeit vorgestellt haben. NRW ist mit 14 der bereits geförderten 57 Exzellenzcluster in Deutschland derzeit bundesweit das erfolgreichste Land in der Exzellenzstrategie.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes hob die einzigartige Forschungslandschaft Nordrhein-Westfalens (NRW) hervor, in der 14 der 57 deutschen Exzellenzcluster angesiedelt sind, darunter der Exzellenzcluster für Alternsforschung (CECAD) an der Universität zu Köln. CECAD erforscht Alterungsprozesse und altersbedingte Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Nieren- und Hauterkrankungen sowie neurodegenerative Erkrankungen, einschließlich Alzheimer. Die Forschung des CECAD zielt darauf ab, die molekularen und zellulären Mechanismen des Alterns aufzudecken, um innovative Ansätze für Prävention, Diagnose und Behandlung zu entwickeln.

Alle 14 bestehenden Exzellenzcluster in NRW werden für weitere sieben Jahre gefördert, sechs neue Anträge kommen von Universitäten in Aachen, Duisburg-Essen, Köln, Bonn, Dortmund und Siegen. Die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird am 22. Mai 2025 bekannt gegeben, die Förderung beginnt am 1. Januar 2026. Derzeit tragen die RWTH Aachen und die Universität Bonn den Titel „Exzellenzuniversität“, in der nächsten Förderperiode werden bis zu 15 solcher Einrichtungen erwartet. Ziel der Exzellenzstrategie ist es, die wissenschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands mit erheblichen Mitteln des Bundes und der Länder zu stärken.

Presse und Kommunikation:

Dr. Tanio Calabrese
+49 221 478 84044
g.calabrese@uni-koeln.de

Weitere Informationen:

Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Website des Landtags NRW: https://www.land.nrw/pressemitteilung/spitzenforschung-made-nrw-praesentiert-sich-im-landtag