SFB 1218 „Regulation der zellulären Funktion durch Mitochondrien“ geht in die nächste Förderphase. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung. In den letzten vier Jahren hat unsere Forschungskooperation die Sichtbarkeit Kölns als Zentrum der Mitochondrienforschung verstärkt“, sagt die Koordinatorin des SFB 1218, Professorin Dr. Elena Rugarli vom Institut für Genetik der Uni Köln und CECAD Principal Investigator.
Mitochondrien stehen seit vielen Jahren im Mittelpunkt der Forschung und gelten als das Kraftwerk der Zelle. Der SFB untersucht, wie die Mitochondrien kommunizieren und den Zellen signalisieren, ihre Funktion an veränderte physiologische Bedingungen anzupassen. Das Verständnis dieses neuartigen und dynamischen Aspekts der mitochondrialen Funktion ist von entscheidender Bedeutung, um zu entschlüsseln, wie diese Organellen verschiedene Krankheitszustände beeinflussen. „Die Stärke unseres Konsortiums liegt darin, dass es Wissenschaftler mit unterschiedlichem Hintergrund und technischem Fachwissen zusammenbringt. Wir freuen uns sehr, in den nächsten vier Jahren unsere Studien fortsetzen und neue Hypothesen erforschen zu können", so Rugarli.
Neben der Universität Köln sind das Max-Planck-Institut für die Biologie des Alterns, das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und ein Projekt an der Universität Bonn beteiligt. Die Förderung für die nächsten vier Jahre beträgt rund 9 Millionen Euro.
Kontakt:
Prof. Dr. Elena Rugarli
Institute for Genetics / CECAD Research Center
Universität zu Köln
Joseph-Stelzmann-Str. 26
50931 Köln
Tel: +49 221 478 84244
Email: elena.rugarli@uni-koeln.de
Pressekontakt:
Dr. Sibylle Grandel, CECAD Forschungszentrum
sgrandel@uni-koeln.de